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HISTORISCHE ROSTOCKER BAUWERKE

Schillingallee 26-28
(Wohn- und Geschäftshaus, Sparkassengebäude)

von Hans-Heinrich Schimler (Text und Fotos), Wolfgang Baier (hist. Foto)

Die Sparkasse an der Ecke der Schillingallee zur Dethardingstraße ist ein besonders gelungenes Beispiel für eine attraktive städtebauliche Lösung. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Wohnungsbau, in dessen Erdgeschoss die Sparkasse untergebracht ist. Deren hofseitiger ovaler Schalterraum ist der Höhepunkt der Innenarchitektur des Gebäudes. Das Haus zeigt sich als abgerundete Eckbebauung mit flach eingedeckten vorspringenden Treppenhaustürmen. Die äußere Gestaltung wird durch Edelputz- und Klinkerflächen hervorgehoben. Die Pläne für den Bau lieferten die Rostocker Architekten Franz Nicolai und Bruno Wagner. Errichtet wurde das Haus in den Jahren 1934 und 1935.

Ein glücklicher Umstand ist, dass die Rostocker Künstlerin Margarethe Scheel auch dieses Haus mit ihren Ideen gestalten konnte. Die Fassade wird von Medaillons geschmückt, unter denen sich ein "Schreibender mit Schiff" befindet. Auch im Foyer gibt es zwei Reliefs von ihr. Der Platz vor dem Gebäude wird von einem Springbrunnen mit wasserspeienden Fischen gestaltet. Hier hat die Künstlerin ein von Harmonie geprägtes Ensemble geschaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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