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HISTORISCHE ROSTOCKER BAUWERKE
Schmarl-Dorf 21 (Dampfschmiedehammer)

Beitrag mit freundlicher Genehmigung des Verlages Redieck & Schade GbR Rostock aus VERSCHWUNDEN - VERGESSEN - BEWAHRT?. Denkmale und Erbe der Rostocker Technikgeschichte, 1995, von Ronald Piechulek.

Im Jahre 1901 entstand bei der Firma G. Brinkmann & Co. in Witten an der Ruhr der heute im Außengelände des Traditionsschiffes ausgestellte Dampfschmiedehammer. Die 4,30 Meter hohe Maschine war bis 1984 auf der Rostocker Schiffswerft »Neptun« im Einsatz. Sie stand in der Werftschmiede und wurde anfangs mit Dampf betrieben, später jedoch für den Betrieb mit Preßluft umgebaut. Mit diesem Schmiedehammer, dessen Fallmasse 800 Kilogramm betrug, führte man schiffbautechnische Schmiedearbeiten, wie z. B. die Herstellung von Kauschen und Schäkeln aus. 1984/85 wurde der Dampfschmiedehammer durch die Neptunwerft rekonstruiert und in hervorragender Weise restauriert. Am 08.12.1985 übergab man das historische Stück an das Museum.

 

 

 

 

 

 

 

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