Rostocker Blitz vom 04.08.2002 |
Rostocks größtes gotisches Bauwerk Der am 20. April 1990 ins Leben gerufene Förderverein Stiftung St.-Marien-Kirche zu Rostock e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Teil der erforderlichen Mittel zur Erhaltung des Gotteshauses im Zentrum der Rostocker Innenstadt zu sammeln. Rund 25000 Euro werden im Jahr gebraucht, um die vielfältigen Erhaltungsmaßnahmen an der 770 Jahre alten Kirche zu unterstützen. Die Idee dazu hatte der damalige St.-Marien-Pastor Ulrich Nath. Und der engagierte Kirchenmann ließ es sich auch nicht nehmen, anlässlich seines 70. Geburtstages seine Gratulanten zu bitten, mit einer Spende zum Gelingen des Werkes beizutragen. So wie er unterstützen den Verein auch andere engagierte Bürger aus Rostock und weit darüber hinaus in ganz persönlicher, eigener Initiative. Zu diesen Gebern zählen auch Frau Eller, Prof. Dr. Klaus Blaschke aus Kiel anlässlich seines Ausscheidens aus dem Arbeitsleben, der Senior der Rostocker Firma Holzbau Scheel und andere, darunter auch diverse Firmen. Welchen Sinn das macht, erläuterte Vereinsvorsitzender Frank Sakowski bei einem Rundgang durch St. Marien, der auch in Bereiche führte, zu denen der Besucher normalerweise keinen Zugang hat. Daraus erwuchs der Gedanke, die Marienkirche in all ihren Aspekten vorzustellen. Und dies wollen wir den Lesern des Rostocker Blitz in einer neuen Beitragsfolge mit Texten und Bildern zugänglich machen. |
Pastor em. Ulrich Nath (2. V. l.), Pastor Dr. Jens Langer und Dr. Friedrich Thomale, Öllermann der Rostocker Kaufmannschaft, bei der Weihe des südlichen St.-Marien-Westportals |
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