Hans-Heinrich Schimler 05.03.2015


Die Astronomische Uhr in St. Marien wird durchgesehen

Die letzte Groß-Durchsicht der Astronomischen Uhr in der Marienkirche liegt inzwischen vierzig Jahre zurück. Nun wird sie erneut begutachtet. Zu diesem Zweck ist der Uhrenspezialist Ekkehard Koch angereist. Historische Uhren sind sein Spezialgebiet. Eine erste Begutachtung ließ ihn erkennen, dass sich die Uhr in einem sehr guten Zustand befindet. Nach dieser erfreulichen Aussage wird er sich der Uhr bis ins Detail nähern. Dazu wird er eine Pflegekonzept, eine Dokumentation anfertigen und Maßnahmen empfehlen, die kurz- und mittelfristig anfallen werden. Die Arbeiten an der Uhr werden einige Wochen in Anspruch nehmen. Eine Verständigung mit dem Frauenhoferinstitut, das die Uhr vermessen hat und Gespräche mit dem Restaurator gehören ebenfalls zu den Anliegen. Finanziert wird die Arbeit aus Patronatsmitteln der Stadt.
 
Ekkehard Koch im Inneren der Astronomischen Uhr.
(Foto: Hans-Heinrich Schimler)