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Die Universitätskliniken

Auf dem ehemaligen Heiligengeistfeld war bereits 1914 der Baubeginn für die Universitätskliniken. Die an der damaligen Bürgermeister-Maßmann-Straße (heute Schillingallee) und Strempelstraße errichteten Kliniken konnten nach kriegsbedingter Baupause erst 1928 fertiggestellt werden. Dazu gehörte auch das Gebäude des Pathologischen Instituts der Universität Rostock (im Bild rechts).

Im Jahr 1936 war die Grundsteinlegung und 1938 die Eröffnung der Zahnklinik der Universität (links im Bild). Sie war damals die modernste Einrichtung ihrer Art in Europa. Zu sehen ist die Auffahrt und der Eingang für die Patienten. Für die Studenten gab es einen Eingang von der Herbert-Norkus-Straße (heute Rembrandt-straße.

 


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Während sich im Sockelgeschoss
u.a. die Räume für die technische Ausbildung der Studenten befanden, gab es im Erdgeschoss Behandlungsräume und im Obergeschoss eine Bettenstation und weitere Behandlungsräume. Im zweiten Obergeschoss lag ein Hörsaal mit etwa 120 Plätzen.

 

 

Das Skagerrak-Denkmal

In der Grünanlage zwischen Park- und Thünenstraße steht auf einem verschmutzten, fast zugewachsenem Platz ein beschmierter Granitsockel. Dies sind die Reste des 1936 eingeweihten Skagerrak-Denkmals. Es wurde von Professor Wilhelm Wandschneider aus Plau geschaffen.
Ein in Erz gegossener Matrose, der ein Geschoss trug, stand auf dem Sockel.

Es wurde zur Erinnerung an den kleinen Kreuzer "Rostock" aufgestellt, der im Ersten Weltkrieg an den Seeschlachten im Skagerrak teilnahm und versenkt wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden der Matrose und die Innschrift entfernt.

 

 

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Der Brunnen "Verbotene Liebe"

Auf dem Rosengarten vor dem Postamt stand bis 1945 der im Bild zu sehende Brunnen. Er hieß im Volksmund "Verbotene Liebe".

Bei Walter Kempowski in "Uns geht`s ja noch gold" heißt es dazu: "Auf dem Rosengarten waren grade Männer dabei, einen Brunnen zu zermeißeln, den die Nazis aufgestellt hatten, und einen Jüngling, der mit einem Fisch ringt. "Und das war recht!" sagte mein Bruder und gab ihnen 5 Mark. "Brav, Leute, sehr brav."

 

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Das Post- und Telegrafenamt

An der Nordseite der Wallstrasse zwischen der Blücherstraße (heute Rungestraße) und der Königsstraße (ab 1913 Buchbinderstraße) wurde 1879 - 1881 die "Kaiserliche Post", später Postamt I oder Hauptpost, errichtet. Wie viele öffentliche Gebäude der damaligen Zeit wurde es im neogotischen Stil gebaut. Die Fassade war mit ihren vielen Giebeln sehr überladen.

Von 1904 - 1906 wurde an der Ostseite zur Königsstraße hin das "Kaiserliche Telegraphenamt" hinzugefügt. Der Hauptgiebel des Gebäudes war dem Rosengarten zugewandt. Zwei Nebengiebel waren an der Traufenseite zur Königsstraße eingefügt.

Auf dem Foto von heute sind an dem Telekomgebäude z.T. noch verputzte

 

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Fassadenreste des im April 1942 durch Bomben zerstörten Gebäudes zu erkennen.

Im zweiten Bild ist am rechten Rand noch ein Stück der 1844 eingeweihten Friedrich-Franz-Knabenschule, später Knabenmittelschule, zu sehen. Sie wurde ebenfalls 1942 zerstört. Heute steht dort das Gebäude der Oberfinanzdirektion. Dahinter nach rechts verläuft die Johannisstraße.

 

   
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Das Denkmal auf dem Rosengarten

Um 1868 herum schüttete man den Wallgraben zwischen Schwaanscher Straße und Steintor zu. Der Verschönerungsverein von Rostock sorgte für die Anlage des Rosengartens.

Am 19. Juni 1901 wurde am westlichen Ende des Gartens das Denkmal für den mecklenburgischen Großherzog Friedrich Franz III. eingeweiht. Das Bronzestandbild wurde von Wilhelm Wandschneider geschaffen. Später wurde die Anlage noch durch Pfeiler mit Querträgern und langen Steinbänken vervollständigt.


 

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Bereits 1946 war dieses Denkmal verschwunden und ein Ehrenmal für die Opfer des Faschismus errichtet. Es besteht aus einem Kubus aus Granit mit Opferschale und wurde von Hans Stridde geschaffen.

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© 2001 - 2004 Berth Brinkmann